Reitcoach
Schon sehr früh merkte ich ein gewisses Talent zu haben. Ich war kritikfähiger und wissbegieriger als die meisten am Stall. Ich konnte nie genug Unterricht bekommen und nicht genug über Pferde wissen. Ich wollte alles "verstehen" und ich versuchte alles zu optimieren.
Die Haltung, das Equipment, meinen Sitz, meine Hilfen, meine Einstellung ...
Ich hatte die für mich besten Trainer*innen, die mir die besten Voraussetzungen für Pferdeausbildung und Reiterausbildung mit gaben.
Ich sog alles auf, probierte mit den Trainern*innen Neues aus und versuchte alles, was mir und dem Pferd nutzte, aufzusaugen. So habe ich über die Jahre hinweg meine Technik und Einstellung verfeinert und optimiert. Und lerne immer wieder neues dazu.
"Every single day you make a choice!"
unbekannt
Meine Philosophie
- Ich lege sehr viel Wert auf eine reelle und rückenfreundliche Ausbildung.
- Wichtig sind feine Hilfen und ein präziser, korrekter Sitz.
- Das Vorwärts-Abwärts ist bei jedem Pferd ein Muss und die Basis für die nachfolgenden Lektionen.
- Hauruck-Methoden sind in meinem Repertoire nicht vorhanden, da man die Pferde ohne viel Druck reiten können muss und so Reiter*innen und Pferde Spaß an der Arbeit haben.
- "Problempferde" gibt es nicht. Es sind die Umstände, die dieses Pferd so nennen. Es gilt, Ursachenforschung zu betreiben und alles zu optimieren.
- Es ist viel einfacher den/ die Reiter*innen zu ändern als das Pferd.
- Jedes Pferd kann hohe Lektionen lernen, wenn die Basis stimmt.
- Es führen die kleinsten Unebenheiten zu großen Fehlern und die gilt es zu finden und zu beseitigen.
- Es macht doch sowieso viel mehr Spaß motivierte, entspannte Pferde zu reiten.
Für mich gibt es kein, "es liegt am Pferd" oder "das Pferd kann das bestimmt nicht". Gibt jemand auf oder weiß nicht weiter, packt mich der Ehrgeiz.